Willkommen bei mygreenhorizon
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Unser globaler Allrounder
Flora - Premium Potting Soil
Als wahres Multitalent bereist unser „FLORA – Potting Soil“ Pflanzsubstrat die Welt.
Konzipiert für den Einsatz unter erschwerten Bedingungen, mit einer robusten Komposition aus Schwarztorf, Weißtorf, Grünschnittkompost und einem NPK-Langzeitdünger übersteht diese Blumenerde auch lange Containerreisen unter schwierigen klimatischen Bedingungen, wie zum Beispiel in den Mittleren Osten.
„FLORA – Potting Soil“ ist geeignet für die Anwendung im Innen- und Außenbereich, für Obst, Gemüse und Zierpflanzen.
Die Anwendungsbereiche reichen von der Anzucht von Jungpflanzen bis hin zur Bepflanzungen von Grünanlagen.
The better way to grow!




Schwarztorf
Schwarztorf ist eine besonders humusreiche Torfart, die aus den obersten Schichten von nassen Mooren oder Sümpfen stammt. Die organische Substanz besteht hauptsächlich aus zerfallenen Pflanzenresten, die sich über Jahrtausende unter sehr feuchten, sauerstoffarmen Bedingungen zersetzen jedoch nicht vollständig. Das führt dazu, dass sich eine dunkle, fast schwarze Masse bildet, die die typische Farbe von Schwarztorf ausmacht.
Eigenschaften:
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Farbe: Dunkelbraun bis Schwarz
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Kohlenstoffgehalt: Sehr hoch, da organisches Material nur langsam abgebaut wird
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Feuchtigkeitsaufnahme: Sehr hoch, da Schwarztorf eine hohe Wasserspeicherfähigkeit besitzt
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pH-Wert: Meist sauer
(kann je nach Moorquelle variieren) -
Geruch: Erdig
Verwendung:
Schwarztorf wird aufgrund seiner speziellen Eigenschaften in verschiedenen Bereichen genutzt, darunter:
Gartenbau:
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In Blumenerde oder Kultursubstraten, da er die Wasserspeicherung verbessert und die Luftdurchlässigkeit fördert.
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Zur Bodenverbesserung bei sehr schweren oder lehmigen Böden. Schwarztorf lockert den Boden und verbessert die Durchlüftung.
Zierpflanzenpflege:
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Besonders für Pflanzen, die saure Böden bevorzugen (wie Heidelbeeren, Rhododendren, Azaleen). Schwarztorf wird als pH-regulierendes Mittel eingesetzt.
Weißtorf
Weißtorf ist ein leicht zersetzter, hellbrauner Torf aus den oberen Schichten von Hochmooren, der für die Bodenverbesserung und als Substrat verwendet wird. Er ist strukturstabil, wasserdurchlässig und hat einen niedrigen pH-Wert. Er kann zum Auflockern schwerer Böden, zur Verbesserung sandiger Böden oder als Bestandteil von Substraten eingesetzt werden.
Eigenschaften und Verwendung:
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Zersetzungsgrad: Als eine der ersten Zersetzungsstufen ist Weißtorf weniger zersetzt als Schwarztorf. Seine Pflanzenstruktur ist noch teilweise erkennbar.
Farbe: Im Gegensatz zum Namen hat Weißtorf eine hellbraune Farbe. -
pH-Wert: Weißtorf hat einen niedrigen pH-Wert (ca. 2,5−3), was ihn ideal für säureliebende Pflanzen macht.
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Wasser- und Luftspeicherung: Er ist wasserdurchlässig, nimmt aber auch viel Wasser auf und behält gleichzeitig genügend Luftkapazität für gesunde Wurzeln.
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Bodenverbesserung: Er verbessert sandige Böden durch besseren Zusammenhalt und lockert schwere Böden auf.
Grünschnittkompost
Grünschnittkompost ist ein Kompost, der aus pflanzlichen Gartenabfällen hergestellt wird – vor allem aus Grünschnitt, also zerkleinerten Ästen, Sträuchern, Laub, Gras und anderen pflanzlichen Resten, die bei der Garten- und Landschaftspflege anfallen:
Zusammensetzung
Grünschnittkompost besteht typischerweise aus:
• Rasenschnitt
• Laub
• Heckenschnitt
• Strauchschnitt
• Gehölzschnitt (fein zerkleinert)
• Blumen- und Pflanzenresten
Er enthält keine Küchenabfälle oder tierischen Bestandteile, im Gegensatz zu manchem Hauskompost.
Herstellung:
• Das angelieferte Schnittgut wird zerkleinert.
• Es wird in Mieten (langen Haufen) aufgeschichtet.
• Durch mikrobiellen Abbau unter Sauerstoffzufuhr (aerob) entsteht Wärme.
• Nach mehreren Wochen bis Monaten ist das Material stabilisiert und hygienisiert – also zu Kompost umgewandelt.
Eigenschaften:
• Dunkelbraun bis schwarz und krümelig
• Geruch: Neutral bis erdig
• Reich an organischer Substanz
• Enthält Nährstoffe (v. a. Kalium, Phosphor) und Humusbildner, aber meist wenig Stickstoff
• pH-Wert meist neutral bis leicht alkalisch
Verwendung:
• Bodenverbesserung: Humusaufbau, Strukturverbesserung
• Düngung: Besonders für Ziergärten, Rasen, Obstgehölze
• Mulchmaterial
• Substratzusatz in Pflanzerden
Er ist besonders geeignet für sandige oder nährstoffarme Böden, da er Wasser und Nährstoffe besser speichert.
NPK Langzeitdünger
Ein NPK-Langzeitdünger ist ein Düngemittel, das die drei Hauptnährstoffe Stickstoff (N) - Phosphor (P) und
Kalium (K) in einer langsam freisetzenden Form enthält.
Die Langzeitwirkung wird durch eine spezielle Beschichtung oder Formulierung erreicht, wodurch die Nährstoffe gleichmäßig über einen längeren Zeitraum freigesetzt werden, anstatt sofort verfügbar zu sein. Dies versorgt Pflanzen über Wochen oder Monate hinweg konstant mit Nährstoffen und reduziert den Aufwand für das Düngen.
Was die einzelnen Nährstoffe bewirken
• N für Stickstoff (N): Wichtig für das Wachstum der grünen Pflanzenteile, wie Blätter und Stängel.
• P für Phosphor (P): Fördert die Wurzelbildung und die Entwicklung von Blüten und Früchten.
• K für Kalium (K): Stärkt die Zellwände, verbessert die Widerstandsfähigkeit der Pflanze gegen Krankheiten und Stress (wie Trockenheit oder Frost) und reguliert den Wasserhaushalt.
Vorteile
• Langfristige Versorgung:
Die Nährstoffe werden über einen langen Zeitraum abgegeben, was eine gleichmäßige und bedarfsgerechte Ernährung. sicherstellt.
• Geringerer Aufwand:
Es ist nur eine einmalige Anwendung über einen längeren Zeitraum notwendig.
• Breite Anwendung:
NPK-Langzeitdünger eignen sich für verschiedene Pflanzen, darunter Zierpflanzen, Blumen, Gemüse und Rasenflächen.





Flora - Premium Peat Moss
Aufgrund des erheblichen Bedarfs und der Nachfrage nach Rohstoffen bei vielen Landscaping Projekten haben wir vor mehr als 10 Jahren unsere Eigenmarke „FLORA – Premium Qualitätstorf“ entwickelt. Hierbei handelt es sich um Weißtorf aus dem Baltikum,
der Aufgrund seiner Struktur und seines Gewichtes optimal für die Bodenverbesserung sandiger Böden geeignet ist.
Naturreiner, schwach zersetzter Hochmoor – Qualitätstorf
ohne Zusätze von Dünger oder Kalk, verbessert Kulturböden
und ist Grundlage für die Herstellung von Kultursubstraten.
Er speichert Wasser, Luft und Bodenwärme. Hochmoortorf
entsteht in Mooren durch die unvollständige Zersetzung
des Torfmooses ("Sphagnum") unter Wasserabschluss und
besteht zu fast 100% aus organischer Substanz.
Experience since generations!

Gebrauchsanweisung
Bodenhilfsstoff:
Beim Neuanlegen von Grünflächen werden auf je 100 m² ca. 18-20 Ballen a 250 Liter gut angefeuchteter Torf verteilt und gleichmäßig eingearbeitet.
Pflanzbeet und Rasenflächen:
2-3 cm dicke, gut durchfeuchtete Schicht flach einarbeiten
Pflanzung von Bäumen und Sträuchern:
1:1 mit vorhandener Erde mischen und gut wässern
Substratherstellung:
Aufgrund seiner organischen Substanz sowie seiner hohen Wasser- und Luftspeicherkapazität ist Hochmoortorf durch die Zugabe von Kalk und Düngemitteln hervorragend für die Herstellung von Pflanzsubstraten geeignet.
WARENDEKLARATION: Bodenhilfsstoff
Handelsbezeichnung: PREMIUM TORF
Zusammensetzung: Organisches Material aus Hochmoortorf (100%) wenig bis mäßig zersetzt (H3-H5)
Nährstoffe: Stickstoff (N) – 0,85% TM
Organische Substanz: (95 – 98 %) i.d. TM (bewertet als Glühverlust)
pH-Wert (CaCl2): ( 2,8-3,5 )
Nebenbestandteile: Magnesium (Mg) – 0,16% TM (Gesamtgehalt)
Zweckbestimmung: Zur allgemeinen Bodenverbesserung und Erhöhung des Humusgehaltes sowie Wasser- und Luftspeicherung im Boden.
Lagerung: Witterungsgeschützt lagern, vor Sonne und Austrocknung schützen.
Füllmenge: 250 Liter nach EN 12580 zum Zeitpunkt der Herstellung.
Erzeugerland und Herkunft: Lettland
Weißtorf
Weißtorf (auch Hochmoortorf genannt) aus dem Baltikum – also hauptsächlich aus Estland, Lettland und Litauen – hat bestimmte physikalische und chemische Eigenschaften, die ihn besonders für Gartenbau und Substratherstellung interessant machen.
Hier sind die wichtigsten Merkmale:
Allgemeine Eigenschaften:
• Farbe: hellbraun bis gelblich
• Zersetzungsgrad: sehr gering (meist H1–H3 nach von Post-Skala)
• Rohdichte: sehr niedrig (typisch 0,05–0,15 g/cm³)
• Luftporenvolumen: sehr hoch (bis zu 95 %)
• Wasserhaltevermögen: sehr hoch – kann das 5- bis 10-fache seines
Eigengewichts an Wasser speichern
• Struktur: faserig, locker, elastisch
Chemische Eigenschaften
• pH-Wert: sehr sauer, typischerweise zwischen 3,0 und 4,5
• Nährstoffgehalt: sehr gering
(niedrige Leitfähigkeit, EC-Wert oft < 0,1 mS/cm)
• Kationenaustauschkapazität (KAK):
mäßig bis gut (ca. 100–150 mmol(+)/kg)
• Organische Substanz: > 95 %
• Aschegehalt: sehr niedrig (meist < 5 %)
Herkunft und Qualität:
• Der baltische Weißtorf gilt als besonders gleichmäßig und reiner als manche westeuropäische Vorkommen.
• Er wird aus Hochmooren gewonnen, die nach der Nutzung meist renaturiert werden.
• Durch das kalte, feuchte Klima im Baltikum entsteht er langsam und ist daher sehr gleichmäßig strukturiert.
Verwendung:
• Hauptsächlich in der Substratproduktion
(für Gemüse-, Zierpflanzen- und Jungpflanzenkulturen)
• Als Basismaterial in Erden, oft gemischt mit Schwarztorf, Kokosfasern, Perlit oder Rinde
• Dank seiner Struktur besonders geeignet für Aussaaten und Jungpflanzenanzucht
• Der niedrige pH-Wert und die hohe Reinheit machen Weißtorf ideal als Basissubstrat, das durch Kalkung und Düngung exakt auf Kulturpflanzen eingestellt werden kann.
• Die faserige Struktur sorgt für gute Belüftung + Wasserverfügbarkeit — entscheidend für Keimung und Wurzelentwicklung.
• Wegen der geringen Nährstoffgehalte ist er als reines Substrat ungeeignet, aber perfekt als Ausgangsstoff für Erdenmischungen.


Wo?
Nursery
Landscape
Hotel
Roadside Green









